Der bayerische Klassiker – die Weißwurst
Ein echter Klassiker unter den Brühwürsten – und das nicht nur zur Oktoberfest-Zeit – ist die Weißwurst.
Die Erfindung der Weißwurst
Einer Legende nach wurde die Weißwurst 1857 im Münchner Gasthaus „Zum Ewigen Licht“ erfunden. Und zwar am Faschingssonntag. Der Metzger Moser Sepp wollte seinen Gästen damals eigentlich Bratwürste servieren, die üblicherweise im Schafsdarm zubereitet wurden. Diese gingen dem Metzger allerdings aus. In der Not griff er zu Schweinedärmen, die er mit dem Kalbsbrät füllte. Weil er befürchtete, die Würste würden beim Braten aufplatzen, gab er sie stattdessen in siedendes Wasser. Und geboren war die Weißwurst.
Die Herstellung – Was macht die Weißwurst weiß?
Zur Herstellung der Weißwurst verwendet man Schweinefleisch und/oder Kalbfleisch, Speck, gekochte Schwarten, frische Petersilie, Zwiebeln, feinste Gewürze und Wasser bzw. Eis. Anschließend wird die Masse wird in Schweinesaitlinge gefüllt. Wer hätte das gedacht? Die typisch weiße Farbe entsteht durch die Zugabe einer unscheinbaren Zutat: Kochsalz.
So schmeckt die Weißwurst am besten
Da man früher schlechter kühlen konnte, hieß es: Die Weißwurst dürfe das Mittagsläuten um 12 Uhr nicht hören. Das hat sich bis heute gehalten – bei uns in Bayern werden Weißwürste traditionell zum Frühschoppen oder spätestens zum Mittagessen serviert. Die wichtigste Regel für die Zubereitung: Das Wasser darf niemals kochen, nur sieden. Sonst würde die zarte Haut platzen. Und was natürlich zu keiner Weißwurst fehlen darf: Brezen und süßer Senf. Fertig ist der bayerische Klassiker. In unseren 18 Metzgerei Nießlbeck Filialen finden Sie lecker Weißwürste für Ihr bayerisches Frühstück. Überzeugen Sie sich selbst!
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