Steak

Tipps vom Profi: So wird das Steak zart und saftig

Es geht doch nichts über ein saftiges Steak. Doch es ist gar nicht so einfach, das Fleisch perfekt medium zu braten. Wir von Nießlbeck verraten Ihnen einige Profi-Tricks.

Die Qualität macht‘s

Damit Steaks gelingen, muss die Fleischqualität stimmen. Es sollte eine sattrote Farbe haben. Je älter das Rind war, desto dunkler das Rot. Wichtig: Das Fleisch muss gut abgehangen sein. Ein von feinen Fettadern durchzogenes Fleisch ist nach der Zubereitung besonders saftig und aromatisch. Unsere Fleisch- und Wurstwaren werden mit viel Feingefühl und Sachverstand von gut ausgebildeten Metzgern hergestellt. Durch langjährige Partnerschaften zu unseren Landwirten können wir eine artgerechte Aufzucht und optimale Fütterung der Tiere sicherstellen. Die regionale Nähe zu unseren Partnern sorgt für möglichst kurze Transportwege zum Schlachthof in Fürth. Der verantwortungs- und respektvolle Umgang mit den Tieren spiegelt sich in der hohen Qualität unseres Fleisches wider.

Wann ist das Fleisch medium?

Blutig, medium oder durch – hier scheiden sich die Geister. Die meisten wollen ihr Steak allerdings medium, also innen noch zartrosa. Profi-Tipp: Mit der Garprobe können sie testen, wie stark das Steak durchgebraten ist. Stecken Sie einen Rouladenspieß aus Metall für drei Sekunden ins bratende Fleisch, dann den Spieß an Ihren Puls halten. Ist er zwar unangenehm warm, aber nicht heiß, ist das Steak medium.

Die Zubereitung

Das Fleisch sollte Zimmertemperatur haben, bevor Sie es in die Pfanne legen. Nehmen Sie es also min. 30 Minuten vorher aus dem Kühlschrank. Tupfen Sie anschließend das Steak trocken (aber auf keinen Fall abspülen). Eine Stahl- oder Eisenpfanne auf höchster Stufe erhitzen und Fett mit hohem Rauchpunkt, z.B. Butterschmalz oder Rapsöl, dazugeben. Eine Seite vom Fleisch scharf anbraten, bis es sich in der Pfanne ablösen lässt. Danach wenden. Profi-Tipp: Nie mit der Gabel hineinstechen! Das zerstört die Poren, lässt Saft austreten und macht das Fleisch trocken. Stattdessen lieber die Garprobe machen.

Gewürze zum Schluss

Sind beide Seiten gut angebraten, reduzieren Sie die Hitze auf die Hälfte. Anschließend den Deckel halb auflegen und das Steak für 5-10 Minuten braten lassen oder die Pfanne kurz in den Backofen stellen. Profi-Tipp: Heizen Sie den Backofen zu Beginn auf 150-160 Grad vor, damit das Steak nach dem Braten direkt hinein kann. Zum Schluss das Fleisch kurz ruhen lassen und für ein volles, unverfälschtes Aroma erst nach dem Braten würzen. Gewürze wie z.B. Pfeffer verbrennen nämlich bei hohen Temperaturen und werden oft bitter. Und dann können Sie sich Ihr Steak von der Metzgerei Nießlbeck schmecken lassen!